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2013

Emil-Frick-Haus in Essen

Am Freitag des ersten Adventswochenendes war es dann wieder so weit: Mit insgesamt 46 Kindern und Betreuern im Gepäck ging es für ein Wochenende ins Emil-Frick-Haus in Essen.

Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde im Gemeinschaftsraum fleißig gespielt und gebastelt, während die „Größeren“ den Weihnachtsmarkt in Essen besuchten.

Am Samstag waren wir kreativ: Es wurden T-Shirts und Turnbeutel bemalt, Freundschaftsbändchen geknüpft, Weihnachtsmotive bemalt... Unseren Ideen waren keine Grenzen gesetzt. Die „Größeren“ besuchten außerdem ein Schwimmbad in der Nähe.

Abends gab es einen Spieleabend, bei dem sich Groß und Klein austoben konnten und wir alle bei „der Reise nach Jerusalem“, Stopptanz und vielen anderen Spielen eine Menge Spaß hatten.

Am Sonntag hieß es dann: Warm anziehen und nach draußen zur Schnitzeljagd!

In verschiedene Gruppen aufgeteilt zogen wir los in den Wald und folgten weißen Buchstabenschildern, die an den Bäumen hingen. Schließlich fanden sich alle Gruppen an der Ruine der Isenburg wieder zusammen, wo es den letzten Buchstaben zu suchen galt, mit dessen Hilfe jede Gruppe das Lösungswort ermitteln konnte.

Wieder im Emil-Frick-Haus zurück, bekam jede Gruppe einen Zettel mit Quizfragen, den sie möglichst schnell ausfüllen sollte. Auf die schnellste Gruppe warteten  als Preis Nikolausmützen, die mit Süßigkeiten und einem Schlüsselanhänger gefüllt waren.

Nach einer gemeinsamen Spielerunde und einem Gruppenfoto mussten wir dann leider auch schon wieder unsere Sachen für die Rückfahrt packen und eins war klar: Das Wochenende ist viel zu schnell vorbeigegangen!

Gut nur, dass es im März wieder heißt: Auf ins Emil-Frick-Haus!

Abgesehen von den sportlicher Erfolgen sind natürlich die Begegnungen mit Sportlern aus so vielen verschiedenen Ländern etwas Besonderes – wie oft hat man schon die Möglichkeit, mit knapp 200 Jugendlichen aus Ungarn, Russland, Bangladesh und Sri Lanka gemeinsam auf einem Marktplatz in England das Olympische Versprechen zu geben oder mit Trainern aus Frankreich und Jordanien nach einem gemeinsamen Essen das Tanzbein zu schwingen?!

Zwar war die Kommunikation bisweilen nahezu unmöglich, aber mit Händen und Füßen konnte sich doch jeder verständigen; und die für einige doch sehr widrigen Bedingungen der Unterbringung schweißten zusätzlich international zusammen!

Gekrönt wurde die Zeit in England mit der Anwesenheit beim Olympic Torch Relay am Samstag. Eine Veranstaltung mit Volksfestcharakter bei dem die erwarteten 20.000 Leute mit Regenjacken und Schirmen vier Stunden auf das Eintreffen des Trägers der Olympischen Flamme warteten. Wir haben es gesehen, das Olympische Feuer, das strotz des strömenden Regens nicht erlosch!

 Auch wenn wir wohl noch einige Tage brauchen werden, um Schlaf nachzuholen und verlorene Kräfte aufzutanken, sind wir froh, Teil dieses Events gewesen sein zu dürfen und hoffen, die ein oder andere Bekanntschaft weiter ausbauen zu können – wer weiß, vielleicht gibt es ja tatsächlich mal ein Trainingslager in der „Pinken Halle“ in Spennymore!


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